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Die Schneekönigin
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Ein Märchen - ab 8 Jahren
nach Hans Christian Andersen

Premiere: 14. November 2025
Für die Bühne bearbeitet: Anna Siegrot
Inszenierung: Joerg Mohr
Regieassistenz: Rojbin Sehzar
Musik: Stefan Ebert
Bühne: Joerg Steve Mohr, Teresa Ungan
Grafik/Bühne: Dominik Gamer
Ausstattung: Teresa Ungan | Bettina Frank

Trailer: Siegerbusch Film
Aufführungsrechte: Anna Siegrot, Bamberg

Es spielen:
Yaroslava Gorobey, Michael Hecht, Klaus Herdel, Emma Mohr, Wassim Saadi, Johannes Szilvassy, Nikolas Weber, Johanna Withalm
 

Die Schneekönigin nach Hans Christian Andersen entführt in eine Welt aus glitzerndem Frost, flüsterndem Wind und verborgenen Geheimnissen. Als Kai dem Bann der Schneekönigin verfällt, macht sich Gerda auf eine Reise durch frostige Landschaften, rätselhafte Begegnungen und verborgene Prüfungen. Hinter dem glitzernden Palast aus Eis verbirgt sich jedoch mehr als reine Bosheit – die Schneekönigin ist eine Gestalt zwischen Macht und Einsamkeit, deren Kälte ebenso schützt wie sie gefangen hält. Gerdas Weg ist nicht nur ein Kampf um einen Freund, sondern eine Suche nach dem, was ein Herz am Leben hält. In packenden Bildern erzählt das Stück von Mut, Verlust und der leisen Kraft des Mitgefühls – und davon, dass selbst im tiefsten Winter ein Funke Wärme den Frost durchbrechen kann. Die poetische Erzählweise und die visuelle Kraft der Inszenierung machen dieses Märchen zu einem besonderen Erlebnis. Ein sinnliches Wintermärchen für Kinder ab 8 Jahren und alle, die wieder staunen wollen.

Seit dem 14. November 2025 wird das Märchen „Die Schneekönigin“ von Hans C. Andersen, neu erzählt von Anna Siegrot im Theater am Puls gespielt. In dieser Fassung hatte die Schneekönigin eine traurige, einsame, Herz brechende und namenlose Geschichte. Daran erkaltete sie, tauchte ins Reich der Vernunft und Macht ab und tastete von dort – aus der kalten Polarwelt – ihre Sehnsuchtstentakel in die Welt. In dieser Welt lebten Gerda und Kai eine Freundschaft, die von so viel Nähe, Vertrautheit und Wärme getragen ist, dass wir Zuschauende berührt und beschenkt sind. Jedoch – wie so oft – war das Leben von Kai schon in seinen Kinderjahren so schwer und belastet und sein Herz so wund, dass er die unschuldige Verschmolzenheit mit Gerda nicht in seinen Reifungsweg mitnehmen konnte und sich vor „Wärme-Schreck“ von ihr lösen musste. Da konnte die Schneekönigin Einzug halten. Während Kai in der Einsamkeit die Eiseskälte nicht mehr spüren konnte, suchte Gerda ihn mit all ihrer Liebe. „Ich werd‘ dich suchen / Ich lass‘ dich nicht allein‘ …“ singt sie, singt Stefan Ebert, der das ganze Stück mit seinen Liedern der Liebe an das Leben, dem Mut, weinen zu können, der Hingabe an den Wandel und der Treue zu sich selbst durchzieht. Gerda sucht Kai und hat dabei viele Reifungsprüfungen zu überstehen. Wie in vielen Märchen stehen ihr Tiere als selbstlose Begleiter, ihre eigene Herzkraft und ihr Ausgerichtet-Sein auf die Liebe zur Seite. Die Inszenierung von Joerg Steve Mohr ist von Poesie und Zartheit, von märchenhaften Bildern und Ruhe getragen. Die SchauspielerInnen geben in den kleinen Szenen jeder Figur so viel Charakter und Klarheit, dass es eine Freude ist, das ganze bunte Lebenstreiben zu begleiten. Es gibt Momente der Berührtheit und Betroffenheit, der Sorge und des Schreckens, des Lachens und Weinens … Leben eben. Es ist ein märchenhafter Abend mit vielen Erkenntnissen über das Leben.
Samiya Bilgin



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