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Pünktchen & Anton
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Familienproduktion - ab 8 Jahren
nach Erich Kästner
ca. 135 Minuten + eine Pause von 20 Minuten

Premiere: 10. November 2023
Bearbeitung: Inken Böhack, Dagmar Leding, Götz Loepelmann
Inszenierung: Joerg Mohr
Regieassistenz: Lysander Roth
Komponist Michael Bellmann
Klavier: Dmitrij Koscheew
Bühne: Dominik Gamer, Joerg Steve Mohr, Teresa Ungan
Ausstattung: Teresa Ungan
Aufführungsrechte: Verlag für Kindertheater, Hamburg

Es spielen:
William Corbett, Léonard Georgi, Yaroslava Gorobey, Michael Hecht, Klaus Herdel, Susan Horn, Irina Maier, Emma Mohr, Julia Rivas, Wassim Saadi, Johannes Szilvassy
 

«Ich bin Wortologe, ich erfinde Wörter« , teilt Pünktchen mit. Ihr Vater, der Schuhcremedirektor Pogge findet, dass Pünktchen zu viel Fantasie hat und Mutter Pogge hat wie immer Migräne. Gut, dass Pünktchen Anton hat, das ist ihr bester Freund und gemeinsam gehen sie durch dick und dünn. Pünktchen legt bei Antons Lehrer ein gutes Wort für ihn ein und gibt ihm Geld für seine kranke Mutter. Und Anton beschützt Pünktchen vor dem fiesen Gottfried Klepperbein. Alles wäre gut, wäre da nicht der Verlobte von Fräulein Andacht, dem Kindermädchen von Pünktchen. »Ein böser Kerl«, der irgendein Geheimnis im Schilde führt. Nicht umsonst nennen die Kinder ihn »Robert der Teufel«. Aber Robert hat wohl die Rechnung ohne die Köchin gemacht. Die Dicke Berta nimmt es mit jedem auf im Hause Pogge !
»Dieses Buch inspiriert Kinder und Erwachsene gleichermaßen, sich für eine bessere Welt einzusetzen, in der Freundschaft und Zusammenhalt über gesellschaftliche Unterschiede hinweg siegen.«

»Das Familienstück im Theater am Puls ist in diesem Jahr „Pünktchen und Anton“ von Erich Kästner. Das Stück spielt in Berlin zwischen den beiden Weltkriegen im 20 Jahrhundert. Pünktchen kommt aus sehr gutem Hause, Anton eher von der Schattenseite des Lebens. Seine Mutter ist sehr krank, er verkauft Streichhölzer, wenn andere Kinder schlafen und kocht und putzt, damit das Leben irgendwie weitergehen kann. Eigentlich können die beiden Kinder sich nicht begegnen. Wenn das Kindermädchen von Pünktchen nicht ebenso wie Anton Geld heranschaffen müsste und dafür ebenfalls Streichhölzer verkauft. Da Pünktchen in ihrer Obhut ist, weil ihre Mutter Migräne hat oder einkauft und ihr Vater rund um die Uhr viel Geld verdienen muss, geht das Kind eben mit. Zwei Kinder, die Streichhölzer verkaufen. Zwei Kinder, die sich befreunden, weil beide aus unterschiedlichen Gründen in zu wenig Zuwendung, Liebe, Geborgenheit, Vertrauen und Nähe aufwachsen. So unterschiedlich sie sind, so gleich ist ihr Herz. Darin liegt die zeitlose Aktualität des Stückes. Herzbedürfnisse machen vor Geld und Reichtum nicht halt. Sie lassen sich auch nicht mit Geld und Gold befriedigen. Sie brauchen ein anderes Herz. Die Kinder finden im jeweils anderen Kind das Herz, das sie brauchen, um raffiniert, klug, witzig, unkonventionell und sicher durch die Zeiten zu kommen. Davon können sich auch Erwachsene ein großes Stück abschneiden. Das Bühnenbild ist erfrischend einfach, die schauspielerische Leistung super… so kann es nur ein gelungener, freudiger und herzvoller Theaterbesuch werden.« Samiya Bilgin



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